Gestern konnte ich nicht täglich auf LinkedIn posten, heute schreibe ich jeden Tag einen Blogartikel 🤯 Und das alles Dank Routinen.
Vielleicht kennt ihr das ja auch: Man hat große Pläne, will durchstarten, aber irgendwie kommt man nicht in die Gänge.
Der holprige Start auf LinkedIn
Vor etwa einem Jahr stand ich genau da, wo vielleicht einige von euch jetzt stehen.
LinkedIn war für mich diese große, professionelle Plattform, auf der alle irgendwie coolen Content zu posten schienen – nur ich nicht.
Ich hatte diese Vision, mein Netzwerk auszubauen und spannende Inhalte zu teilen, aber sobald ich anfangen wollte zu schreiben, war da diese Blockade.
Kennt ihr das? Man sitzt vor dem leeren Editor, und plötzlich erscheinen die eigenen Gedanken nicht mehr gut genug.
Man fragt sich: “Was werden die anderen denken? Ist das überhaupt interessant?” Diese Selbstzweifel haben mich lange davon abgehalten, wirklich loszulegen.
Wie quik alles verändert hat
Statt mich von dieser Blockade aufhalten zu lassen, entschied ich mich, das Problem anders anzugehen.
So entstand die Idee zu quik – einem Tool, das die Content-Erstellung auf LinkedIn vereinfachen sollte.
Manchmal braucht es eben erst ein eigenes Problem, um eine Lösung zu entwickeln, die auch anderen hilft.
Was ich dabei gelernt habe:
- Manchmal ist der beste Weg nach vorne, sich selbst Werkzeuge zu bauen
- Probleme sind oft Chancen für neue Projekte
- Die eigenen Schmerzpunkte sind meist auch die anderer Menschen
Der Durchbruch: Systeme statt Willenskraft
Letzte Woche wurde es mir noch einmal klarer. Ich habe erkannt, dass es nicht um Motivation oder Willenskraft geht, sondern um Systeme.
Also habe ich mir ein eigenes System entwickelt, das mir hilft, meinen Weg in 2025 zu dokumentieren. Der Weg zu 10 fertig gebauten Apps mit Hilfe von No-Code Tools.
Das große Ziel: Mein eigener Blog
Jetzt kommt der spannende Teil: Ich baue parallel meinen persönlichen Blog auf. Den du bereits mit deinem Aufruf tatkräftig unterstützt.
Und ja, ich gebe zu, ein kleines Ziel dabei ist es, bei Google auf Platz 1 für “Felix Schmitz” zu landen (kleine Kampfansage an alle anderen Felix Schmitz da draußen 😉).
Aber es geht um viel mehr:
- Eine Plattform schaffen, die inspiriert
- Einen Ort für echten Austausch aufbauen
- Eine Community fördern, die gemeinsam wächst
- Meine Erfahrungen und Learnings teilen
Was ich bisher gelernt habe
Der wichtigste Punkt: Einfach anfangen! Es klingt so banal, aber es ist die wichtigste Erkenntnis. Perfektionismus ist oft der größte Feind von Fortschritt. Weitere wichtige Learnings:
1. Routinen sind der Schlüssel zum Erfolg
- Feste Zeiten für Content-Erstellung einplanen
- Kleine, machbare Schritte definieren
- Konsistenz schlägt Intensität
2. Authentizität ist wichtiger als Perfektion
- Eigene Erfahrungen sind wertvoll
- Aus Fehlern lernen und darüber berichten
- Die eigene Stimme finden und nutzen
3. Systeme erleichtern den Alltag
- Automatisieren, was möglich ist
- Templates nutzen
- Prozesse dokumentieren und optimieren
Der Blick nach vorne
Was kommt als Nächstes? Ich habe große Pläne für 2025, und der Blog wird dabei eine zentrale Rolle spielen.
Aber statt nur davon zu träumen, baue ich jeden Tag ein kleines Stück daran.
Meine konkreten nächsten Schritte:
- Regelmäßige Blog-Artikel veröffentlichen
- Die Community aktiv einbinden
- Feedback einholen und umsetzen
- Neue Formate testen und entwickeln
Ihr seht, von der anfänglichen LinkedIn-Blockade bis zum täglichen Bloggen war es ein Weg mit vielen Learnings.
Aber genau diese Erfahrungen möchte ich mit euch teilen. Vielleicht steht ihr ja an einem ähnlichen Punkt, wo ich vor einem Jahr stand?
Meine Tipps für euren Start:
- Fangt einfach an – auch wenn es nicht perfekt ist (Schnelles Scheitern)
- Baut euch Systeme & Routinen , die euch unterstützen
- Teilt eure Erfahrungen – andere können davon lernen
- Seid authentisch und bleibt dran
Ich würde mich freuen, wenn ihr Teil dieser Reise werdet. Lasst uns gemeinsam wachsen und voneinander lernen. Denn eines ist klar: Alleine kommt man schnell voran, aber gemeinsam kommt man weiter.
Was sind eure Erfahrungen mit dem AUfbau von Routinen?
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