Ich hab das bei quik selbst durchgemacht. Irgendwann haben wir eine Regel eingeführt: Jede Aufgabe muss eines von zwei Zielen erfüllen – Traffic steigern oder Conversions verbessern.
Aber ehrlich: Was ist am Anfang wirklich wichtiger?
Stell dir vor, du eröffnest einen Online-Shop. Deine Familie und Freunde sind begeistert. Jeder kauft was bei dir ein.
Boom – 100% Conversion Rate.
Du fühlst dich wie der nächste große E-Commerce-Star.
Aber hier ist die Wahrheit: Du hast dich selbst ausgetrickst.
Ein Shop ohne Besucher ist wie ein genialer Food-Truck in einer verlassenen Seitenstraße.
Selbst wenn dein Produkt top ist – niemand wird es kaufen, weil niemand es kennt.
- Ohne Traffic gibt’s keine Daten.
- Ohne Daten keine Erkenntnisse.
- Ohne Erkenntnisse keine Verbesserungen.
Es ist wie ein Kreislauf, und alles startet mit Sichtbarkeit.
Traffic ist nicht nur eine Zahl. Es ist das Fundament, um zu lernen.
- Ehrliches Feedback: Nicht von Mama und Papa, sondern von echten Kunden.
- Datenbasis: Damit du weißt, was funktioniert.
- Klarheit: Was deine Zielgruppe wirklich will.
Der wahre Test für dein Produkt ist, wie es performt, wenn fremde Leute darauf stoßen – nicht die, die dich eh unterstützen.
Am Anfang zählt Sichtbarkeit
Wenn ich eins bei quik verstanden habe: Am Anfang geht’s nicht um die perfekte Conversion Rate.
Es geht darum, rauszukommen und echte Menschen zu erreichen.
Warum? Um überhaupt Feedback zu bekommen, um zu sehen, ob dein Produkt jemandem hilft und um zu lernen und besser zu werden.
Conversion-Optimierung ist superwichtig, aber die kommt später. Zu früh daran zu schrauben ist kontraproduktiv.
Der Fokus für den Start
- Hol dir Traffic – von überall, wo du kannst.
- Nutze diesen Traffic, um zu lernen.
- Fang an, deine Erkenntnisse umzusetzen.
Erst wenn du echten Traffic hast, lohnt es sich, an der Conversion zu arbeiten. Der Weg dahin ist klar:
Werde sichtbar.
Alles andere kommt danach.
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