Bei einem Gespräch zuletzt wurde ich gefragt, warum ich mir die Mühe mit einem eigenen Blog mache, wo doch Social Media viel schnellere Erfolge verspricht. Eine berechtigte Frage, die mich zum Nachdenken gebracht hat. In diesem Artikel zeige ich dir, warum ich trotzdem auf das Bloggen setze.
Die schnelle Social-Media-Verlockung
Klar, Social Media ist verlockend. Man postet etwas, bekommt direkt Likes, Kommentare und im besten Fall sogar neue Follower.
Das fühlt sich gut an und gibt uns diese kleine Portion Dopamin, die wir alle so mögen.
Ich kenne das selbst nur zu gut – der schnelle Erfolg ist verlockend und motivierend.
Aber wisst ihr was? Genau das ist auch der Knackpunkt. Es ist wie Fast Food: schmeckt super, macht kurz satt, aber nachhaltig ist es nicht.
Warum ich dennoch auf das Bloggen setze
1. Eigene Plattform, eigene Regeln
Was mir bei meinem Blog besonders wichtig ist: Ich bin hier mein eigener Chef.
Kein Algorithmus, der entscheidet, wer meinen Content sieht.
Keine plötzlichen Plattform-Änderungen, die meine gesamte Strategie über den Haufen werfen.
Mein Blog, meine Regeln – das gibt mir eine gewisse Sicherheit und kreative Freiheit.
2. Langfristiger Wertaufbau
Ja, ein Blog ist definitiv ein Marathon und kein Sprint. Aber genau das macht ihn so wertvoll. Jeder Artikel, den ich schreibe, bleibt bestehen und kann über Jahre hinweg Menschen erreichen. Bei Social Media ist ein Post nach wenigen Tagen praktisch unsichtbar.
3. Tiefgang statt Oberflächlichkeit
Ehrlich gesagt, manchmal nervt mich die Oberflächlichkeit auf Social Media.
Klar, auch dort kann man wertvolle Inhalte teilen, aber ein Blog gibt mir die Möglichkeit, Themen wirklich tiefgehend zu behandeln.
Ich kann Gedanken ausführen, Beispiele bringen und verschiedene Perspektiven beleuchten.
Die Herausforderungen beim Bloggen
Natürlich ist es nicht alles rosig. Ein Blog bedeutet viel Arbeit:
- Regelmäßig qualitativ hochwertige Artikel schreiben
- SEO beachten (ja, auch das muss sein)
- Technische Wartung der Website
- Geduld haben, bis sich Erfolge zeigen
Manchmal sitze ich stundenlang an einem Artikel und frage mich: “Liest das überhaupt jemand?” Aber genau diese Momente machen den Blog auch authentisch.
Was ich mittlerweile verstanden habe: Es muss kein “Entweder-Oder” sein. Ein Blog und Social Media können sich perfekt ergänzen:
- Social Media für schnelle Updates und Interaktion
- Blog für tiefgehende Inhalte und nachhaltige Präsenz
- Cross-Promotion zwischen beiden Kanälen
Meine Strategie für die Zukunft
- Weiter regelmäßig Artikel schreiben
- Mehr auf Qualität als Quantität achten
- Die Verbindung zwischen Blog und Social Media stärken
- Mehr auf Feedback der Leser eingehen
- Experimentierfreudiger werden bei Formaten und Themen
Fazit: Warum ich weitermache
Klar, manchmal zweifle ich auch. Aber am Ende des Tages glaube ich an den Wert eines eigenen Blogs.
Er ist wie ein digitales Zuhause – ein Ort, an dem ich meine Gedanken, Erfahrungen und Learnings teilen kann, ohne mich an die Regeln anderer Plattformen halten zu müssen.
Ein Blog ist eine Investition in die Zukunft. Jeder Artikel ist wie ein kleiner Baustein, der zu etwas Größerem beiträgt. Bei quik-content.de hat es beispielsweise ganze 6 Monate gerbaucht, aber seit einem Monat gehen unsere Zahlen durch die Decke!
Und auch wenn die Erfolge nicht sofort sichtbar sind – sie kommen. Langsam, aber dafür nachhaltig.
Was ich euch noch mit auf den Weg geben möchte: Lasst euch nicht von schnellen Erfolgen blenden. Manchmal ist der längere, schwierigere Weg der richtige. Nicht weil er schwieriger ist, sondern weil er nachhaltiger ist.
Was meint ihr dazu? Setzt ihr auch auf langfristige Strategien oder bevorzugt ihr die schnellen Erfolge?
Schau dir auch den letzten Beitrag von mir an. Sehr interessant zum Thema Langfrsitigkeit vor Kurzfristig keit 😉
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